Therapiebuch privat
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Verlag Lena Lee

 
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Leseprobe:

Ich hatte gerade die Idee ein Buch zu schreiben. Ich saß beim Mate (argentinischer Tee) und will noch zum Tango gehen - Tango Argentino.

Ich lebe noch, denke ich - ich kann mich ausruhen, wenn ich nicht mehr hier bin - ich brauche mich nicht dauernd zu schonen.

Das Buch wäre so eine Art Biographie, nur dass ich die Wahrheit und die Phantasie nicht trenne. Die Phantasie erhebt keinen Wahrheitsanspruch und die sogenannte Wahrheit ist äußerst subjektiv und obendrein wechselhaft, wie ein Fähnchen im Wind.

Das Buch sollte mit solcher Leichtigkeit und doch Tiefe geschrieben sein wie ....

 

 

Seite 66:

Es ist sehr erstaunlich, wieviel mir nicht bewußt ist und was ich nicht weiß über mich, z.B. was ich gerne möchte, also was ich wirklich gerne will. Es ging immer nur darum, was ist sinnvoll und produktiv, was gibt mir somit eine Existenzberechtigung und Rechtfertigung für mein Dasein. Somit hat sich die Frage was ich, also ich selber denn eigentlich will nie gestellt und ist mir tatsächlich völlig fremd. Die Kriterien für mein Tun ergaben sich nicht aus meinen Wünschen und Neigungen, sondern dienten dem Zweck das angeblich Richtige, Sinnvolle zu tun.....